Häufige Fragen

  • Gibt es Ansprechpartner hier vor Ort?

    Aber selbstverständlich, ansonsten wären wir gar nicht auf die Idee gekommen dieses Angebot nach Hannover auszuweiten. Der Ansprechpartner ist:

    Für die Region Hannover / Region Schaumburg:
    Kinder- und Jugendfreizeit e.V.
    z.Hd. Sven Schumacher
    Auf der Horst 15
    30419 Hannover
    Tel.: 0511 – 7636628
    Handy: 0176 – 133 12 111

    Und natürlich steht Ihnen auch unser Büro in Bremen zur Verfügung:
    Bremer Kinder- und Jugendfreizeit e.V.
    Visbeker Str. 1B
    28197 Bremen
    Tel: 0421 – 396 27 60

  • Wie ist das mit dem Elternabend?

    Wir werden auch im kommenden Jahr regionale Elternabende anbieten. Die Termine können wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht mitteilen. Allerdings werden wir Sie rechtzeitig informieren

  • Was ist der Unterschied zwischen Hilfs- und Betreuungskraft?

    Hilfskräfte sind Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren, Betreuungskräfte sind Ü18.
    Während Hilfskräfte eine Betreuungskraft unterstützen, sind sie natürlich auch noch im gewissen Rahmen Teilnehmer und sollen Ihren Spaß haben. Betreuungskräfte haben deswegen aber nicht unbedingt weniger Spaß 😉

  • Bekomme ich als Betreuungskraft was für meine Arbeit?

    Naja, wie das so mit ehrenamtlicher Arbeit ist: Ja und Nein!
    Man bekommt sicherlich was für das eigene Leben, nämlich Erfahrung. Auch wirst du eine Menge Spaß haben. Außerdem tust du der Gesellschaft was Gutes, wodurch natürlich auch deinem Gewissen etwas Gutes tust. Geld hingegen bekommst du bei uns nicht wirklich. Für deine Arbeit bekommst du von uns als kleines Dankeschön, ein Taschengeld in Höhe von 50 Euro. Außerdem werden wir sicherlich den einen oder anderen Abend auch mal etwas zu knabbern auf den Tisch stellen oder dir anderweitig zeigen das wir deine Arbeit sehr schätzen.
    Doch wenn du ernsthaft diese Arbeit nur wegen Geld machen möchtest bist du bei uns leider fehl am Platz…

  • Wieso nun auch in Hannover?

    Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass das Zeltlager für alle umso spaßiger ist, je mehr Kinder mitfahren.
    Da einige langjährige Aktive aus beruflichen Gründen in andere Städte ziehen mussten, kam die Idee auf auch in diesen Städten TeilnehmerInnen zu suchen. Ziel ist es, die TeilnehmerInnenzahl, und damit den gesamten Spaßfaktor für alle zu erhöhen.
    Inzwischen fahren bereits zum 15. Mal Kinder aus der Region Hannover mit und es gibt mit unseren Kooperationspartner – einen eigenen Verein, den “Kinder- und Jugendfreizeit e.V.” – einen eigenen Ansprechpartner für Eltern und Kinder aus der Region Hannover

  • Was passiert, wenn es mit meinem Kind Schwierigkeiten gibt?

    Wir versuchen dieses Problem in den Griff zu bekommen. Unser oberstes Ziel ist, dass wir alle Kinder mit denen wir aus Bremen/Hannover abgefahren sind, auch alle wieder mit nach Bremen/Hannover zurücknehmen. Nur in seltenen Fällen, sahen wir uns in der Vergangenheit leider gezwungen die Kinder früher nach Hause zu schicken.

  • Haben die Betreuer eine besondere Ausbildung / nach welchen Kriterien werden die Betreuer ausgesucht?

    Unsere Betreuer müssen an mehreren Vorbereitungsseminaren teilnehmen, in denen Sie auf das Camp geschult werden. Außerdem finden im Camp regelmäßig Besprechungen statt um sicher zu stellen, dass möglichst wenig Probleme auftreten und auch die Betreuungskräfte instinktiv immer richtig handeln können.
    Einige unserer Betreuungskräfte sind auch im Besitz der sogenannten Juleica (früher: Jugendleiterausweis). Die Juleica ist bei uns aber nicht zwingend Voraussetzung. Die Juleica kann u.a. in sehr theoretischen Seminaren erworben werden (mindestens 50 Stunden Schulung und Erste-Hilfe-Kurs schreiben die Juleica-Richtlinien vor). Allerdings haben die Betreuer, die bei uns die Juleica bekommen haben, auch gute Praxiskenntnisse (über Jahre) gezeigt!
    Und das ist für uns weitaus wichtiger, als der bloße Besitz der Juleica.
    Einige unserer Betreuungskräfte legen aber auch keinen Wert auf den Erwerb der Juleica, sind aber genauso lange schon mit dabei und würden ohne Probleme von uns die Juleica erhalten.
    Wir haben auch jedes Jahr immer wieder (ausgebildete bzw. in Ausbildung befindliche) Erzieher/-innen mit dabei.

  • Wie entscheidet sich, mit welchen Kindern mein Kind in ein Zelt kommt?

    Dies wird nach mehreren Kriterien entschieden. Zu allererst findet bei uns keine Vermischung der Geschlechter statt. Also kommt kein Mädchen mit einem Jungen in ein Zelt. Als nächsten versuchen wir Geschwisterkinder nicht gemeinsam in einem Zelt zu haben. Geschwisterkinder sehen sich fast den ganzen Tag über, haben also noch genügend Zeit füreinander, doch letzlich ist es ja auch im Interesse Ihrer Kinder neue Bekanntschaften zu knüpfen und die Erfahrung zeigt, dass dies eher schwer stattfindet, wenn Geschwisterkinder in einem Zelt sind. Außerdem wird auf das Alter geachtet, so dass Ihr Kind auch in einem altersmäßig richtigem Zelt ist. (Also kein 8jähriger mit einem 14jährigen).
    Die Kinder können aber vor Ort (und auch schon bei der Anmeldung) Wünsche äußern, die wir, sofern sie nicht gegen obige Grundsätze verstoßen, gerne erfüllen.

  • Was passiert, wenn mein Kind krank wird, oder sich verletzt?

    Als erstes wird Ihr Kind durch unsere Betreuungskräfte erstversorgt. Danach erfolgt, sofern erforderlich, eine Konsultierung eines Arztes. Wir werden Sie dann auch je nach Verletzung direkt im Anschluss an den Arztbesuch informieren und über den Gesundheitszustand ihres Kindes auf dem Laufenden halten.

  • Mein Kind ist ein Problemkind bzw. hat Schwierigkeiten (Beispiele: Bettnässer, Hyperaktiv, AD(H)S, Asthma, Zuckerkrank etc). Darf es dennoch mitfahren? Wie soll ich mich verhalten?

    Rein prinzipiell haben wir bisher nur in den seltensten Fällen davon abgesehen, Kinder nicht mitzunehmen. Im Grunde kann man auch mit fast jedem Problemfall vor Ort zurecht kommen. Dafür haben wir genug Erfahrung und bilden unsere Betreuungskräfte aus, auch während dem Lager! Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie ein schwieriges Kind haben, so rufen Sie uns bitte an! In einem Gespräch werden wir dann versuchen gemeinsam herauszufinden, ob Ihr Kind unserer Meinung nach nicht trotzdem mitfahren kann. Bitte haben Sie keine Scheu, sich an uns zu wenden. Wir versuchen gerne eine Möglichkeit zu finden, Ihr Kind dennoch mitzunehmen! Selbstverständlich werden alle Angaben diesbezüglich vertraulich behandelt!
    Mit AD(H)S haben wir bislang sogar sehr positive Erfahrungen im Camp gemacht: Einige Eltern erzählten uns, Sie konnten nach dem Camp über Wochen die Medikamente wie Ritalin/Mediknet (nach Rücksprache mit dem Arzt) absetzen